About the album
Jazz and improvised music have always lived from exchanges between musicians, their creativity and openness. A swinging groove here, fast-paced bebop lines there, then again casual, funky rhythms and calmly flowing ballads. When—as in this current lineup—all participating musicians can also boast of an extremely rich experience and are true masters of their respective instruments, the result is pure listening pleasure.
The guitarist, bandleader and composer of almost all pieces, Alexander Maksymiw, was born as the descendant of Ukrainian emigrants in Toronto, Canada. Among other places, he studied in Amsterdam and has been a guitarist in demand for the past 15 years. He has played in the bands of Dick Oatts, Don Thompson and Michael Vatcher and in large orchestras such as the Amsterdam Jazz Orchestra and the Village Vanguard Orchestra. He has also been attracted by the new European jazz mecca Berlin in the meantime and has lived there for several years. In addition to his own projects, he worked with Peter van Huffel, for example, and is currently preparing a new release with Tobias Meinhart.
Alexander Maksymiw has played alongside Marcus Strickland on many occasions. The tenor saxophonist is one of the "rising artists" of jazz in the 21st century such as Jeremy Pelt and Robert Glasper, for example, with whom he has also played and recorded. He has even been able to rake in Grammy nominations for his participation on CDs by Roy Haynes and Dave Douglas. The 36 year-old Strickland also has a lot of experience outside of jazz, but on "Without A Word" he plays pure, honest, driving, modern "straight-ahead jazz" with a sound on the tenor sax ranging from gentle flattering sounds to razor sharp attacks.
Jazz und improvisierte Musik lebten von jeher vom Austausch der Musiker, ihrer Kreativität und Offenheit. Es braucht dazu nicht einmal Worte, wie schon der Titel der neuen CD von Alexander Maksymiw nahe legt. Noch nicht einmal gemeinsame Wurzeln wie Vorbilder, Lehrer und Geburts-, Ausbildungs- oder Wohnorte. Sehr hilfreich ist allerdings, wenn man sich bei aller Freude an Innovation und Kreation von Neuem doch immer der Geschichte des Jazz bewusst ist und sie auch entsprechend aufgearbeitet hat. Bei „Without A Word“ ist nicht zu überhören, dass alle Beteiligten die „Basics“ verinnerlicht haben. Ein swingender Groove hier, rasante Bebop-Linien dort, dann wieder lässige, funky Rhythmen und ruhig fließende Balladen. Wenn wie in dieser aktuellen Formation noch dazu kommt, dass alle beteiligten Musiker einen extrem reichen Erfahrungsschatz vorweisen können und wahre Könner an ihren jeweiligen Instrumenten sind, ist das Ergebnis ein pures Hörvergnügen.
Der Gitarrist, Bandleader und Komponist fast aller Stücke, Alexander Maksymiw, kam als Nachfahre ukrainischer Auswanderer im kanadischen Toronto zur Welt. Er studierte u.a. in Amsterdam und ist nun seit 15 Jahren als gefragter Gitarrist unterwegs: er spielte immerhin in den Bands Von Dick Oatts, Don Thompson und Michael Vatcher sowie in großen Formationen wie dem Amsterdam Jazz Orchestra und dem Village Vanguard Orchestra. Mittlerweile wurde auch er von dem neuen europäischen Jazzmekka Berlin angezogen und lebt seit einigen Jahren dort. Neben seinen eigenen Projekten arbeitete er z.B. mit Peter van Huffel und bereitet aktuell die neue Veröffentlichung mit Tobias Meinhart vor.
Mit Marcus Strickland spielte Alexander Maksymiw schon des Öfteren. Der Tenorsaxophonist gehört zu den „Rising Artists“ des Jazz im 21. Jahrhundert wie z.B. Jeremy Pelt und Robert Glasper – mit denen er auch spielte und aufnahm. Selbst Grammy-Nominierungen durfte er schon einheimsen, für seine Beteiligung an CD´s von Roy Haynes und Dave Douglas. Der 36jährige Strickland hat viele Erfahrungen auch außerhalb des Jazz vorzuweisen, aber auf „Without A Word“ spielt er puren, ehrlichen, treibenden, modernen „straight-ahead jazz“, mit einem Sound am Tenor, der von warmem Ohrenschmeicheln bis zu messerscharfen Attacken reicht.
Scott Kemp, Bassist und Freund Maksymiws aus der Zeit in Toronto, ist in Kanada ein bekannter Bassist, der z.B. mit der (nicht nur) in Nordamerika populären Sängerin Elizabeth Shepherd spielte (und mit ihr zahlreiche Auszeichnungen erhielt). Der bezwingende Groove des jungen Bassisten ist auch auf „Without A Word“ ein Garant für das gelungene Interplay.
Der Schlagzeuger Frank Parker stammt aus der Chicagoer Jazz Szene, wo er nach seinem Abschluss an der Western Illinois University die ersten Jahre seiner Karriere verbrachte. Und die hat es in sich: Patricia Barber, Kurt Elling, Chris Potter, Arturo Sandoval, Joe Lovano und unzählige weitere sicherten sich seine Mitwirkung bei Auftritten oder Aufnahmesessions. Er tourte umfangreich, auch in Europa, wo er in den letzten Jahren vermehrt auf sich aufmerksam machen konnte.
„Without A Word“ ist ein Album, das ein perfekt aufeinander eingespieltes Quartett präsentiert. Besonders erfreulich ist, dass die Band in Originalbesetzung ab Ende 2015 und in 2016 in Deutschland und Europa touren wird.