1 CD |
€ 19.95
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Preorder |
Label Challenge Classics |
UPC 0608917200263 |
Catalogue number CC 720026 |
Release date 03 October 2025 |
This album presents two exceptional chamber works by French composer George Onslow (1784–1853): the String Quintets Op. 72 in G minor and Op. 61 in F minor. Though celebrated in his time and often called the “French Beethoven,” Onslow’s music fell into obscurity until recent decades. These quintets, from the height of his career, reveal his gift for melodic invention, structural clarity, and expressive depth.
The Op. 61 Quintet appears here in its world premiere recording, following Ensemble Tamuz’s discovery of the original manuscript in a private collection linked to the 19th-century cellist Adrien-François Servais.
Ensemble Tamuz performs on period instruments and brings a historically informed yet vividly expressive approach to Onslow’s music. With insight drawn from 19th-century performance practices, they illuminate the subtle freedoms—ornamentation, rubato, melodic nuance—that bring Romantic chamber music to life.
This recording offers a fresh and compelling encounter with two masterful yet underappreciated works of the Romantic repertoire.
Dieses Album präsentiert zwei außergewöhnliche Kammermusikwerke des französischen Komponisten George Onslow (1784–1853): die Streichquintette Op. 72 in g-Moll und Op. 61 in f-Moll. Obwohl Onslow zu seiner Zeit gefeiert wurde und oft als „französischer Beethoven“ bezeichnet wurde, geriet seine Musik bis in die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit. Diese Quintette aus der Blütezeit seines Schaffens offenbaren sein Talent für melodische Erfindungsgabe, strukturelle Klarheit und expressive Tiefe.
Das Quintett Op. 61 erscheint hier in seiner Weltpremiere-Aufnahme, nachdem das Ensemble Tamuz das Originalmanuskript in einer Privatsammlung entdeckt hatte, die mit dem Cellisten Adrien-François Servais aus dem 19. Jahrhundert in Verbindung steht.
Das Ensemble Tamuz spielt auf historischen Instrumenten und interpretiert Onslows Musik auf historisch informierte und dennoch ausdrucksstarke Weise. Mit Einblicken in die Aufführungspraxis des 19. Jahrhunderts beleuchtet es die subtilen Freiheiten – Ornamentik, Rubato, melodische Nuancen –, die die romantische Kammermusik zum Leben erwecken.
Diese Aufnahme bietet eine frische und fesselnde Begegnung mit zwei meisterhaften, aber unterschätzten Werken des romantischen Repertoires.