The third collaboration between mezzo-soprano Olivia Vermeulen and Jan Philip Schulze (piano/synthesizer), In Heaven follows their earlier themed albums Dirty Minds and Hello Darkness, albums which were highly rated and won for instance an Edison Award and a Preis der Deutschen Schallplattenkritik. While the first two albums explored earthly themes of eroticism and mortality, this programme turns upward toward the heavens. The concept imagines a cosmic odyssey, blending art song, contemporary music, pop, and psychedelic classics into a voyage through utopian visions, distant planets, and the eternal human fascination with space. Interspersed with NASA sound recordings, the album situates the listener between heaven and earth, fantasy and reality, intoxication and transcendence .

The repertoire is strikingly eclectic: David Bowie’s Life on Mars opens with real Martian storm sounds, while George Crumb, Brahms, Schubert, and Wolf provide lyrical reflections on stars, dreams, and transcendence. The programme flows seamlessly into Augusta Holmès’s exuberant drinking song Le vin, Rebecca Clarke’s opium-tinged Lethe, and Grace Slick’s psychedelic anthem White Rabbit. French and German masters like Saint-Saëns, Mahler, and Messiaen appear alongside Stockhausen’s Tierkreis, Monty Python’s satirical Galaxy Song, and Pink Martini’s Una notte a Napoli. The album closes with Robert Schumann’s radiant Abendlied, underscoring the dialogue between the infinite cosmos and human longing .

Together, Vermeulen and Schulze create a soundscape that is at once virtuosic, witty, and deeply imaginative. Supported by percussion and bass in selected tracks, their performances draw on colour, theatricality, and stylistic versatility to transform familiar works into cosmic meditations. In Heaven ultimately reflects on humanity’s dreams of escape, intoxication, and utopia while acknowledging the grounding reality of earthbound existence. The result is a kaleidoscopic journey—playful yet profound, rooted in classical artistry yet open to pop culture—that challenges boundaries and offers listeners a musical mission into space .

„In Heaven“ ist die dritte Zusammenarbeit zwischen der Mezzosopranistin Olivia Vermeulen und Jan Philip Schulze (Klavier/Synthesizer) und folgt auf ihre früheren Themenalben „Dirty Minds“ und „Hello Darkness“, die hoch gelobt wurden und unter anderem mit einem Edison Award und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden. Während sich die ersten beiden Alben mit irdischen Themen wie Erotik und Sterblichkeit befassten, richtet sich dieses Programm nach oben in Richtung Himmel. Das Konzept stellt eine kosmische Odyssee dar, die Kunstlieder, zeitgenössische Musik, Pop und psychedelische Klassiker zu einer Reise durch utopische Visionen, ferne Planeten und die ewige Faszination des Menschen für den Weltraum verbindet. Unterbrochen von Tonaufnahmen der NASA versetzt das Album den Hörer zwischen Himmel und Erde, Fantasie und Realität, Rausch und Transzendenz.

Das Repertoire ist auffallend vielseitig: David Bowies „Life on Mars“ beginnt mit echten Marssturmgeräuschen, während George Crumb, Brahms, Schubert und Wolf lyrische Reflexionen über Sterne, Träume und Transzendenz liefern. Das Programm geht nahtlos über in Augusta Holmès' überschwängliches Trinklied „Le vin“, Rebecca Clarkes opiumgetränktes „Lethe“ und Grace Slicks psychedelische Hymne „White Rabbit“. Französische und deutsche Meister wie Saint-Saëns, Mahler und Messiaen treten neben Stockhausens „Tierkreis“, Monty Pythons satirischem „Galaxy Song“ und Pink Martinis „Una notte a Napoli“ auf. Das Album schließt mit Robert Schumanns strahlendem „Abendlied“, das den Dialog zwischen dem unendlichen Kosmos und der menschlichen Sehnsucht unterstreicht.

Gemeinsam schaffen Vermeulen und Schulze eine Klanglandschaft, die zugleich virtuos, witzig und zutiefst fantasievoll ist. Unterstützt von Percussion und Bass in ausgewählten Stücken, nutzen ihre Darbietungen Farbe, Theatralik und stilistische Vielseitigkeit, um bekannte Werke in kosmische Meditationen zu verwandeln. In Heaven reflektiert letztlich die Träume der Menschheit von Flucht, Rausch und Utopie und erkennt gleichzeitig die grundlegende Realität der irdischen Existenz an. Das Ergebnis ist eine kaleidoskopische Reise – verspielt und doch tiefgründig, verwurzelt in klassischer Kunstfertigkeit und doch offen für Popkultur –, die Grenzen in Frage stellt und den Zuhörern eine musikalische Mission ins All bietet.